Hochwertige Kunststoffprofile von mobil verbessern Kassettenmarkisen deutlich: Mit optimalen Gleiteigenschaften, hoher Langlebigkeit und reduziertem CO2-Fussabdruck. Lesen Sie, wie diese unsichtbaren Helfer Komfort und Nachhaltigkeit vereinen und warum Hersteller auf diese Technologie setzen.
Die Warnungen vor einem sich erwärmenden Klima sind auch ein Thema für die Hersteller von Sonnenschutzsystemen wie Markisen. Sie müssen sicherstellen, dass Funktionalität und Langlebigkeit ihrer Vorrichtungen den künftig verschärften Anforderungen genügen werden. Eine wesentliche Rolle spielen hierbei auch die Kunststoffprofile, die versteckt in Gleitschienen oder Rollmechanismen für eine im Sinne des Wortes reibungslose Funktion der Systeme sorgen. Bei der Weiterentwicklung empfiehlt sich der rechtzeitige Kontakt mit uns als Spezialisten, die dabei helfen, Werkstoffe und Herstellverfahren zukunftssicher auszulegen.
Schalenförmige Auskleidung für die Führung des Stoffs in einer Kassettenmarkise. Der hier gewählte Werkstoff ist temperaturbeständig, wetterfest und zeichnet sich durch gute Gleiteigenschaften sowie hohe Abriebfestigkeit aus.
Gleit- und Dämpfungselemente für Kassettenmarkisen
Markisen sorgen für die Abschattung von Balkonen oder Freisitzflächen, wie beispielsweise Terrassen. Ein wichtiges Kunststoffprofil ist hierbei die Gleitschale in der Kassette, über die das Tuch beim Aufoder Abwickeln gleitet (Bild). Wesentliche Anforderungen sind hierbei gute Gleiteigenschaften, damit das Tuch gut ein- und ausgerollt werden kann, sowie gute Eigenschaften bei der Abriebfestigkeit, UVund Alterungsbeständigkeit. Auch soll die Gleitschale das Tuch vor Beschädigungen durch eventuell vorhandene Grate und Späne schützen, die von der Bearbeitung oder von der Montage des metallischen Markisenkastens herrühren könnten. Die Gleitschale sorgt dafür, dass sich die Markise leichtgängig einund ausfahren lässt. Dabei darf es nicht zu Verfärbungen des Stoffs, z. B. durch Abrieb kommen. In manchen Fällen müssen ausserdem statische Aufladungen vermieden werden. In solchen Situationen kann das Profil als coextrudiertes Profil mit antistatischen Eigenschaften hergestellt werden.
Die im Bild gezeigte Lösung wurde einem Kunden im Rahmen der Entwicklung eines neuen Produkts angeboten. Als Werkstoff wurde ein Blend aus Polyolefine gewählt, ein temperatur- und UV-beständiger Werkstoff, der sehr gute Gleiteigenschaften aufweist.
Die Entscheidung für die von uns angebotene Lösung fiel nicht zuletzt auch aufgrund der ausgefeilten konstruktiven Auslegung, die sich der Geometrie des Aluminiumprofils material- und damit kostensparend anpasste. Auch die einfache und sichere Montierbarkeit überzeugte. Bei dieser Entwicklung konnten unsere Fachleute ihre langjährige Erfahrung und ihr Werkstoff-Know-how voll ausspielen und sich im Wettbewerb durch ihre wirtschaftlich vorteilhaftere Lösung durchsetzen.
Massgeschneiderte Materialien
Für die Wahl des richtigen Materials und des passenden Verfahrens können wir bei mobil Kunststoffprofile als Spezialisten auf umfassende Erfahrungen zurückgreifen. Gemeinsam mit den Fachleuten des Kunden werden nach eingehender Analyse der Anforderungen sowie spezieller Wünsche Vorschläge erarbeitet und erforderlichenfalls Versuchschargen erzeugt. Selbstverständlich werden hierbei auch die einschlägigen Normen, Prüfvorschriften sowie gesetzlichen Vorgaben berücksichtigt und erforderliche Zertifikate erstellt.
Minimieren des CO2-Fussabdrucks
Zur Reduktion von CO2-Emissionen ziehen die Gesetzgeber auf EUEbene die Zügel immer stärker an. Über den Finanzmarkt sowie öffentliche Auftraggeber sind alle grossen Unternehmen gehalten, ihre ESG-Einstufung (Environmental, Societal, Governance, zu Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) im Rahmen von regelmässigen Überprüfungen durch spezialisierte Ratingagenturen möglichst hochzuhalten. Dazu gehört auch ständiger Druck auf die eigenen Zulieferer, ihrerseits die Einhaltung entsprechender Vorgaben nachzuweisen. Wichtiges Kriterium ist hierbei die Dokumentation des sogenannten «CO2-Fussabdrucks». Darunter ist die Bilanzierung der im Rahmen der Unternehmenstätigkeit erzeugten CO2-Emissionen zu verstehen. Dabei geht es nicht nur um die während des eigenen Fertigungsprozesses verursachten direkten und indirekten CO2-Emissionen, sondern auch um die in den bezogenen Materialen bereits indirekt (durch vorangegangene Fertigungsschritte) enthaltenen CO2-Emissonen. Auch hier verfügen unsere Spezialisten über umfassende Erfahrungen, wie sich Einsparungen gegenüber dem bisherigen Stand der Technik realisieren lassen. Je nach Anforderungsprofil und Werkstoffwahl können wir auf alternative Werkstoffe mit geringerem CO2-Emissions-Rucksack oder auf Lieferquellen mit nachweislich emissionsärmerer Prozesskette zurückgreifen. Eine wesentliche Rolle spielt hierbei der konsequente Einsatz von Recyclingmaterial.
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Kontaktieren Sie uns für eine Beratung und erfahren Sie, wie unsere Kunststoffprofile Ihre Produkte verbessern können – für zufriedene Kunden und eine nachhaltige Zukunft.